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Die richtige Vergasereinstellung ist ein entscheidendes Element für den Betrieb eines Motors und eine effektive Leistungssteigerung. Damit ihr euren Motor optimal einstellen könnt, werden wir euch hier den Einfluss der verschiedenen Vergaserkomponenten erklären.

Das erste, was nach dem Einbau eines Vergasers eingestellt werden muss, ist die Hauptdüse. Beginnt am besten mit einer etwas zu großen Düse (fettes Gemisch), um die Gefahr eines Kolbenklemmers zu vermeiden.

Fahrt den Motor mehrere hundert Meter lang mit Vollgas und schaltet dann sofort die Zündung aus. Baut die Zündkerze aus und überprüft das sog. Zündkerzengesicht, d.h. die Farbe der Elektrode. Wenn sie schwarz ist, ist das Gemisch zu fett, d.h. die Hauptdüse ist zu groß. Wenn diese weiß ist, ist die Mischung zu mager, d.h. die Hauptdüse ist zu klein, und es besteht die Gefahr der Überhitzung. Wenn die Zündkerzenelektrode hellbraun ist, bedeutet dies, dass die Gemischbildung perfekt ist, d.h. die Hauptdüse hat die richtige Größe. Die Hauptdüse wird durch Verringern der Größe in 5er Schritten eingestellt.

Dann folgt die Einstellung des mittleren Drehzahlbereichs über die Vergasernadel. Zieht den Gasgriff etwa halb durch und hört genau auf das Motorgeräusch. Wenn der Motor Fehlzündungen hat und sich wie ein 4-Takt-Motor anhört, bedeutet dies, dass das Gemisch im mittleren Drehzahlbereich zu fett ist. Der Nadelclip sollte um eine Kerbe hochgesetzt werden, wodurch die Nadel eine Kerbe nach unten geht und so die Mischung bei mittleren Drehzahlen magerer wird.

Wenn der Motor erstickt (Benzinmangel), ist das Gemisch bei mittleren Drehzahlen zu mager, so dass die Nadel um eine Kerbe angehoben werden muss, d.h. der Clip wird um eine Kerbe tiefer gesetzt.

Sobald das Motorgeräusch im mittleren Drehzahlbereich konstant ist und keine Zündaussetzer auftreten, wird die Luftschraube eingestellt.

Sie spielt kurz beim Gasgeben eine Rolle, danach hat sie keinen Einfluss mehr, d.h. nur bei der initialen Beschleunigung. Wenn ihr Vollgas gebt, sollte die Drehzahl direkt hochgehen. Wenn dies nicht der Fall ist, müsst ihr die Luftschraube einstellen. Beim Öffnen wird die Mischung magerer, beim Schließen wird die Mischung in dieser Phase fetter. Die Anpassung sollte in ¼ Drehungs-Schritten vorgenommen werden.

Sobald der Motor gleichmäßig bei allen Drehzahlen gleichmäßig läuft und beim Beschleunigen keine Aussetzer hat, ist der Vergaser optimal eingestellt.

Ein weiterer Punkt, der selten angepasst wird, weil die Originaldüse meistens passt, ist die Nebendüse; diese verhält sich wie eine Hauptdüse, mit der Ausnahme, dass sie nur bei niedrigen Drehzahlen Einfluss hat, danach aber keine große Bedeutung hat.


DIAGRAMM VERGASERTUNING

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